Lasix (furosemide) 40 mg

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Kurzübersicht

 


Produktname: Lasix (furosemide) 40 mg


Wirkstoffname: Furosemide
Dosierung:  40 mg

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Lasix (furosemide) 40 mg

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Details

Anwendungsgebiete von FUROSEMID 40 mg Tabletten

Das Arzneimittel ist ein harntreibendes Mittel (Diuretikum).

Das Arzneimittel wird angewendet bei

- Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) infolge Erkrankungen des Herzens oder der Leber

- Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) infolge Erkrankungen der Nieren (beim nephrotischen Syndrom [Eiweißverlust, Fettstoffwechselstörung und Wassereinlagerung] steht die Behandlung der Grunderkrankung im Vordergrund)

- Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) infolge Verbrennungen

- Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)

Dosierung Furosemid ratiopharm 40 mg Tabletten

Flüssigkeitseinlagerungen und/oder Bauchwassersucht (Aszites) bei Herz- oder Lebererkrankungen:
Erwachsene:
- Zu Beginn: 1 Tablette (entsprechend 40 mg Furosemid)
- Bei Ausbleiben einer ausreichenden Entwässerung kann die Einzelmenge nach 6 Stunden auf 2 Tabletten (entsprechend 80 mg Furosemid) verdoppelt werden.
- Bei weiterhin unzureichender Entwässerung können nach weiteren 6 Stunden nochmals 4 Tabletten (entsprechend 160 mg Furosemid) eingenommen werden. 
- Dauereinnahme: 1-2 Tabletten täglich (entsprechend 40-80 mg Furosemid)
- Der durch die verstärkte Entwässerung hervorgerufene Gewichtsverlust darf 1 kg pro Tag nicht überschreiten.
Kinder:
- 1 (-2) mg Furosemid pro kg Körpergewicht und Tag 
- Höchstens 1 Tablette (entsprechend 40 mg Furosemid) pro Tag

Flüssigkeitseinlagerungen bei Nierenerkrankungen:
Erwachsene:
- Zu Beginn: 1 Tablette (entsprechend 40 mg Furosemid)
- Bei Ausbleiben einer ausreichenden Entwässerung kann die Einzelmenge nach 6 Stunden auf 2 Tabletten (entsprechend 80 Furosemid) verdoppelt werden.
- Bei weiterhin unzureichender Entwässerung können nach weiteren 6 Stunden nochmals 4 Tabletten (entsprechend 160 mg Furosemid) eingenommen werden. 
- Dauereinnahme: 1-2 Tabletten täglich (entsprechend 40-80 mg Furosemid)
- Der durch die verstärkte Entwässerung hervorgerufene Gewichtsverlust darf 1 kg pro Tag nicht überschreiten.
Kinder:
- 1 (-2) mg Furosemid pro kg Körpergewicht und Tag 
- Höchstens 1 Tablette (entsprechend 40 mg Furosemid) pro Tag

Flüssigkeitseinlagerungen bei Verbrennungen:
- Die Tages- und/oder Einzelmenge: 1-2 1/2 Tabletten (entsprechend 40-100 mg Furosemid)
- In Ausnahmefällen, bei eingeschränkter Nierenfunktion, bis zu 6 Tabletten täglich (entsprechend 240 mg Furosemid)

Bluthochdruck (Hypertonie):
- 1mal täglich 1 Tablette (entsprechend 40 mg Furosemid) allein oder zusammen mit anderen Arzneimitteln

Zur Unterstützung bei Flüssigkeitseinlagerungen im Gehirn:
- Tages- und/oder Einzelmenge: 1-2 1/2 Tabletten (entsprechend 40-100 mg Furosemid) 
- In Ausnahmefällen, bei eingeschränkter Nierenfunktion, bis zu 6 Tabletten (entsprechend 240 mg Furosemid)

Verminderte Harnausscheidung (Oligurie):
- 1/4-2 1/2 Tabletten täglich (entsprechend 10-100 mg Furosemid)

Art und Weise Furosemid ratiopharm 40 mg Tabletten

Die Tabletten auf nüchternen Magen unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. 1/2-1 Glas Wasser) einnehmen 

Kontraanwendung

Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei:
- Nierenversagen mit Versagen der Harnbildung (Anurie)
- Bewusstseinstrübung bei Lebererkrankungen, kurz vor einer Stoffwechselentgleisung (Praecoma hepaticum)
- Stoffwechselentgleisung mit Bewusstseinsverlust bei Leberversagen (Coma hepaticum)
- Schwerem Kalium- oder Natriummangel im Blut (Hypokaliämie, Hyponatriämie)
- Vermindert zirkulierender Blutmenge (Hypovolämie)
- Verlust an Körperwasser (Dehydratation)

Eine besonders sorgfältige Überwachung ist erforderlich bei:
- Erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie)
- Zuckerkrankheit (regelmäßige Kontrolle des Blutzuckers)
- Gicht (regelmäßige Kontrolle der Harnsäure im Blut)
- Harnabflussbehinderung (z.B. Prostatavergrößerung, Harnstauungsniere (Hydronephrose), Einengung des Harnleiters (Ureterstenose))
- Proteinmangel im Blut (Hypoproteinämie, z.B. bei Nierenerkrankung mit starkem Eiweißverlust (nephrotisches Syndrom))
- Narbigem Umbau und Verhärtung der Leber (Leberzirrhose) und gleichzeitiger Nierenfunktionseinschränkung
- Gestörter Durchblutung des Gehirns 
- Erkrankungen der Herzkranzgefäße
- Frühgeborenen

Wechselwirkungen

Die Wirkung anderer blutdrucksenkender Arzneimittel kann durch Furosemid verstärkt werden. 
- Starker Blutdruckabfall bis zum Schock und eine Verschlechterung der Nierenfunktion (in Einzelfällen akutes Nierenversagen) wurden Zusammen mit bestimmten blutdrucksenkenden Arzneimitteln (ACE-Hemmern) beobachtet, wenn der ACE-Hemmer zum ersten Mal oder erstmals in größerer Menge eingenommen wurde. 

Patientenhinweise

Die Dauer der Einnahme richtet sich nach Art und Schwere der Beschwerden. 

Schwangerschaft

Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!

- Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nur kurzfristig und nur bei besonders strenger Notwendigkeit eingenommen werden.
- Der Wirkstoff geht in den kindlichen Blutkreislauf über.
- Das Arzneimittel beeinflusst die Durchblutung des Mutterkuchens (Plazenta) und damit das Wachstum des Ungeborenen. 
- Bei einer Einnahme in der Schwangerschaft sind Mineralstoffe und Hämatokrit (Anteil der roten Blutkörperchen am gesamten Blutvolumen) sowie das Wachstum des Ungeborenen genau zu überwachen. 
- Das Arzneimittel darf während des Stillens nicht eingenommen werden. 
- Der Wirkstoff wird in die Muttermilch ausgeschieden und hemmt die Milchbildung, gegebenenfalls ist abzustillen.

Sonstiges

Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt kann beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Einnahmebeginn, Mengenerhöhung und Wechsel des Arzneimittels sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
- Häufig treten während einer Einnahme des Arzneimittels durch die vermehrte Mineralstoffausscheidung Störungen im Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt auf. Daher sind regelmäßige Kontrollen der Mineralstoffwerte im Blut nötig (insbesondere Kalium, Natrium und Calcium).
- Während einer Langzeiteinnahme sollten zudem die Nierenwerte Kreatinin, Harnstoff und Harnsäure sowie der Blutzucker regelmäßig kontrolliert werden.
- Eine besonders enge Überwachung ist erforderlich bei einem verstärkten Flüssigkeitsverlust (z.B. durch Erbrechen, Durchfall oder starkes Schwitzen). 
- Eine vermindert zirkulierende Blutmenge (Hypovolämie), ein Verlust an Körperwasser (Dehydratation), Mineralstoffstörungen oder Störungen im Säure-Base-Haushalt müssen ausgeglichen werden.